ROACH (Robotic in-Orbit Analysis of Cover Hulls) soll unser zweites Experiment im Rahmen des DLR REXUS/BEXUS Programms werden. Hierzu hat das KSat/ROACH Team erfolgreich eine Bewerbung für den REXUS 23/24 Zyklus eingereicht.
Motiviert wird das ROACH Projekt aus den Gefahren, welche Weltraummüll und Mikrometeoriden auf Weltraumobjekten wie Satelliten, Raumstationen und Raketenoberstufen darstellen. Zudem stellt Materialermüdung unter der anspruchsvollen Thermal- und Vakuumumgebung des Alls eine potentielle Gefahr dar. Um Beschädigungen und Veränderungen am Material erkennen zu können, ist es folglich ratsam in regelmäßigen Abständen diese Strukturen zu untersuchen. Einen neuen Ansatz dazu könnten miniaturisierte Roboter bieten, die sich mithilfe von elektroadhäsiven Ketten auf Raumflugkörpern bewegen können und mit Sensorik zum Detektieren von Schäden ausgestattet sind.